Beschreibung

Aroma: Intensive Noten nach Dörrobst wie Rosinen, Feigen und Pflaumen aber auch Röstnoten aus der Fassreifung sind vorhanden.
Farbe: Dunkle Jod-Farbe mit Schimmer von Altgold.
Gaumen: Üppig, süß und vollmundig mit einer Säure als Gegenpol zu seiner Süße, die ihm zusätzlich noch ein wenig Frische verleiht.
Gesamtergebnis: Ein geschmeidiger, cremiger und samtiger Sherry mit einer ausgewogenen Süße und einer Säure, die Frische verleiht.
Passt zu Edelbitterschokolade, Eis und Süßspeisen, denen er einen würdigen Rahmen verleiht. Er er bietet auch einen sehr guten Kontrast zu Blauschimmel- oder Ziegenkäse und pikanten Speisen.


Geschichte: Wenn wir von Sherry sprechen, darf die älteste Bodega von Jeréz de la Frontera, die Bodega Tradición, nicht unerwähnt bleiben. Der Name beschreibt die Geschichte der Bodega und ist auch gleichzeitig Programm, denn die Bodega produziert Wein nach traditionellen Verfahren, wie schon vor hunderten von Jahren.
Die Bodega produziert jahrzehntelang gealterten Sherry und war auch die erste Bodega, die auf den Etiketten ihrer Weine die Bezeichnungen V.O.S. („Very Old Sherry“ oder auch „Vinum Optimum Signatum“) und V.O.R.S. („Very Old Rare Sherry“ oder auch „Vinum Optimum Rare Signatum“) führen durfte.
Klima: Sehr heiße Sommer und milde Winter prägen das Klima dieser Region. Die Abende sind durch die Nähe zum Atlantik kühl. Die Zahl der Sonnenstunden von über 3000 ist sehr hoch, die Niederschlagsmenge reicht aus, um die Reben mit der Wassermenge zu versorgen, die sie für ein gesundes Wachstum braucht.
Boden: Der Boden besteht in den Hügeln aus Albariza, einem Kreideboden, der für die Rebsorte Palomino ideal ist. Er besteht aus Kalziumcarbonat, Ton und Silizium und ist ausreichend porös, um Niederschläge oder auch Tauwasser speichern zu können. Der Boden in den Tälern hingegen besteht weitgehend aus Lehm und der in Küstennähe aus Sand.



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